Corona (Covid-19) als Treiber des Remote-Works bei Unternehmen
Die Medien sind voll von Meldungen über neue Corona Fälle und die Wahrheit liegt vermutlich wie so oft in der Mitte zwischen der vollkommenen Hysterie und der kompletten Verharmlosung des Virus.
Auch an uns als IT-Unternehmen sind die aktuellen Entwicklungen bisher nicht spurlos vorbei gegangen. Von abgesagten Messen, über kein Händeschütteln zur Begrüßung, bis hin zu allgemeinen Corona Vorsichtsmaßnahmen bei potentiellen Kunden. Selbst unser Meetup am 26.03 über künstliche Intelligenz ist durch die Corona Berichterstattung und die Angst der Leute gefährdet. Zum aktuellen Zeitpunkt sehen wir aber noch keinen Grund das Meetup zu verschieben. Die Nachfrage war dennoch sehr hoch, ob wir unsere Vor-Ort Termine nicht verschieben oder zu Videocalls via Microsoft Teams verändern können.
Für uns als IT-Unternehmen natürlich kein Problem, da wir sowohl mit echten als auch mit virtuellen Whiteboards und den entsprechenden Werkzeugen ausgestattet sind.
Erweitertes Remote-Work Experiment bei der innFactory
Wir haben dies zum Anlass genommen, dass wir ein umfangreiches Remote-Work Experiment innerhalb der innFactory gestartet haben. Wir haben alle Kunden, die innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Termin mit uns vereinbart haben, angeschrieben und ihnen einen Remote-Termin angeboten. Wir sind auf die Unterschiede gespannt. Bisher haben wir gerade im Bereich des Laura AI Vertriebs auf Webinare und Onlinemeetings zurückgegriffen, für Sprint Meetings oder Erstgespräche selten oder nie.
Darüber hinaus haben wir dem gesamten innFactory Team ein besonderes Heimarbeitsrecht für 2 Wochen gewährt. Normalerweise sind unsere Mitarbeiter angehalten einen Teil Ihrer Zeit vor Ort sein, da wir der Meinung sind, dass ein Austausch nur persönlich gut funktionieren kann. Um die Kommunikation innerhalb der innFactory aufrecht halten zu können, haben wir ein Daily als Videocall initiiert und alle Mitarbeiter sind angehalten vorab in einen geteilten Kalender einzutragen, ob und wann sie in der kommenden Woche von zu Hause arbeiten. Dadurch hat jedes Teammitglied sofort einen Überblick, wer im Büro anzutreffen ist. Wünscht ein Kunde einen Vor-Ort Termin ist ein Bürotag natürlich verpflichtend. Der persönliche Kontakt ist nach wie vor das A und O. Welche Auswirkungen unser zweiwöchiges Experiment haben wird und ob wir weiter so verfahren wird sich zeigen. Unsere Erfahrungswerte über Remote-Work in einem Scrum-Team und generell New-Work teilen wir natürlich gerne mit Ihnen. Schreiben Sie uns unverbindlich an!