Mitarbeitervorstellung #7: Antonia Erben
Die innFactory zeichnet vor allem ein starkes Team und eine langfristige Zusammenarbeit aus. Deshalb möchten wir in kurzen Mitarbeiterinterviews unser Team vorstellen.
Portrait
Name:
Antonia Erben
Ausbildung:
Studentin Bachelor Wirtschaftsinformatik
Master of Arts, Betriebswirtschaft
Bachelor of Arts, Betriebswirtschaft
Tätigkeitsbereich bei der innFactory:
Marketing und Frontend-Entwicklung
Interview
Du arbeitest seit gut einem Monat bei der innFactory. Wie bist du auf die innFactory aufmerksam geworden?
Ich kenne den Tobi (einer der Gründer der innFactory) schon seit meinem ersten Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft – ca. 2012/13. Ich dachte allerdings, dass er sein Geld als DJ verdient, da ich ihn auch nur in dieser Rolle bei solchen Anlässen antraf und ich ihn einige Male für unsere Studierenden-Parties engagierte. Erst später erzählte er mir, dass er, an der damals noch FH Rosenheim, Informatik studiert. Als er dann zusammen mit Maxi und Toni die innFactory GmbH gegründet hat, fand ich das echt sehr beeindruckend, hätte aber nie gedacht mal selbst ein Teil davon zu sein.
Im November letzten Jahres auf der X-Conference, eine Veranstaltung für digitale Innovation an der TH-Rosenheim, war die innFactory mit einem eigenen Beitrag auch am Start. Hier traf ich Tobi in der Networking Area wieder und ich erzählte ihm, dass ich nun Wirtschaftsinformatik studiere. Eigentlich wollte er mich damals an ein anderes Unternehmen weiterempfehlen, aber entschied sich dann anders, wer weiß schon wieso ;)?
Wegen der aktuellen Lage durch COVID-19 vereinbarten wir ein Treffen im neuen Jahr. Dieses fand dann auch im Mai zusammen mit Maxi und Toni virtuell statt.
Warum hast du dich für die innFactory als Arbeitgeber entschieden?
Ehrlich gesagt dachte ich bei der Einladung zu dem erwähnten Gespräch, es ginge nur darum sich gegenseitig kennenzulernen, aber nach einer halben Stunde hatte ich ein Angebot für ein Praktikum auf den Tisch liegen. Tja und ganz ehrlich, eigentlich hatte zu dem Zeitpunkt kein anderes Unternehmen mehr eine Chance. Nicht wegen der Bezahlung, sondern wegen der Vielfältigkeit an Aufgaben und Herausforderungen. Einfach gesagt Jackpot!
Was konntest du im ersten Monat bereits lernen und was macht dir besonders Spaß?
Was die Herausforderung angeht, so wurde ich wirklich nicht enttäuscht. Der Bereich Webentwicklung wird bei uns im Studiengang Wirtschaftsinformatik überhaupt nicht thematisiert und so bin ich erst einmal richtig geschwommen. Das Framework React mit Typscript, JavaScript, CSS, HTML Tags und Material UI waren zu Beginn richtig komplex und es wollte auch nicht so wirklich klappen, doch wenn man dann brauchbaren Code geschrieben hat und alles so läuft wie es soll, dann ist es ein unschlagbares Gefühl. Neben meiner Tätigkeit in der Frontend Entwicklung hat man mir das Thema Marketing in die Hände gelegt. Planung, Steuerung und Entwicklung von Content für die innFactory, das ist eine tolle Aufgabe, in der ich meine kreativen Talente ins Spiel bringen kann. Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich freue mich schon auf die bevorstehenden Aufgaben
Welches Ereignis oder Event war für dich das absolute Highlight bei der innFactory? Auf welches umgesetzte Projekt bist du besonders stolz?
Momentan arbeite ich am Laura CMS, was schon ziemlich cool ist.
Die schönsten Ereignisse bisher sind die Mitarbeiter Events. Ich liebe die monatliche Retro, in der wir uns gegenseitig Feedback geben und gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten erarbeiten. Aber auch das Mitarbeitergrillen im Juni war super.
Welche drei Mitarbeiter-Benefits schätzt du besonders an der innFactory?
– Die Möglichkeit jederzeit ins Home-Office zu wechseln.
– Flexible Arbeitszeiten
– Möglichkeit sich auf der grünen Wiese auszuprobieren
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht gerade programmierst?
Ich liebe Sport. Ob Wanderungen, Laufen, Deep-Work oder Zumba ich geb gerne Gas, um mich richtig auszupowern. Noch lieber verbringe ich meine Zeit mit meiner Tochter. Wildpark, Schwimmen oder Fahrradfahren, auch hier sind wir eher draußen unterwegs. Jetzt brauch ich auch offiziell keinen Grund mehr mich in irgendwelchen Pixar/Disney Filme einzuschleichen. Ich glaub der nächste Punkt ist keine Überraschung, ich entwickle und bilde mich gerne weiter, vorwiegend in Bereiche, die mir nicht so bekannt sind.
Wieso studierst du nach einem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium noch einen technischen Studiengang?
Das Thema Programmieren hat mich schon mit 16 fasziniert. Damals habe ich mir mittels plain HTML meine eigene Hexenschule im Internet gemacht. Ich hab auch noch irgendwo ein altes verstaubtes JavaScript Buch von meinem Bruder zum 16. Geburtstag rumliegen. Mir war zu dem Zeitpunkt leider nicht bewusst, dass man vielleicht mehr draus hätte machen können und um ehrlich zu sein, ich habe es mir nicht zu getraut. Erst durch meine Masterarbeit bin ich dann wieder auf das Thema Informatik zurückgekommen. Mein damaliges Thema war die Optimierung der Veranstaltungsorganisation an der TH Rosenheim. Hierbei habe ich durch die Analyse des aktuellen Prozesses und die Aufnahme des Feedbacks der Prozessbeteiligten ein neues Konzept erstellt. Als ich dieses meinen Prüfern und den Prozessbeteiligten vorstellte, waren alle zufrieden, nur ich war es nicht. Der Plan war zwar fertig, aber mit der Umsetzung wurden andere mit mehr IT Know-how beauftragt. Das hat mir dann schlussendlich den Schubs in Richtung Wirtschaftsinformatik gegeben.